Weihbischof Robert Brahm, Trier, am gemeinsamen Stand von Emilie Engel und Gertraud von Bullion

„Möchten Sie ein Bonbon von Gott?“, so hieß es am Bündnistag in der Schönstattmeile. Dies war die typisch verkürzte deutsche Sprache. Denn es ging darum, durch das Auspacken des Bonbons Gott in den verschiedenen Ereignissen des Lebens auf die Spur zu kommen. Das Bonbon sollte eine Anregung geben, die täglichen Ereignisse langsam „auszupacken“ und zu „lutschen“, das heißt sie zu betrachten, bis Gott darin entdeckt werden kann.

Zum ersten Mal war „Emilie-Engel-Projekte“ auf der Schönstattmeile vertreten. Das besondere daran war die Zusammenarbeit mit dem Sekretariat von Gertraud von Bullion. Da hieß es auf einem großen Plakat: Zwei engagierte Frauen am Beginn der Frauenbewegung – für Gott und die Menschen. Gemeint waren damit Gertraud von Bullion und Emilie Engel. Sie haben eine gemeinsame Wurzel, die sich dann in zwei verschiedenen Wegen entfaltet hat. – Diese Aktion war eine schöne Zusammenarbeit. Jede wies auf die Andere hin. Von Emilie Engel gab es ein „Bonbon von Gott“ mit einer Anleitung, das Bonbon zu essen, und von Gertraud das nötige Feuer, dass wir als Christen heute brauchen. Dazu gab es ein inspirierendes Wort auf einem kleinen Kärtchen.