Kraftquellen für Ihr Leben

Menschen von heute sind auf der Suche nach innerem Halt, nach einer Kraftquelle, nach etwas, was sie trägt und ihr Leben inspiriert. Bereits wenige Jahre, nachdem Emilie Engel Schönstatt kennengelernt hat, schreibt sie rückblickend in der ersten Schönstatt-Zeitschrift:

„Ich wusste ja noch nicht, dass die Gottesmutter mich gezogen und geführt hatte, um mir hier an dieser Gnadenstätte aus großen Seelennöten herauszuhelfen, in denen ich schon so oft zu ihr um Hilfe gefleht hatte; ich ahnte ja noch nicht, dass ich hier in eine Schule eintrat, in der ich meine Lebensaufgabe erkennen und für dieselbe vorbereitet werden sollte.“ (1925)

Seit ihrer Kindheit plagt sie die Angst vor einem strengen, gerechten Gott, was für sie eine große Seelennot wurde. Nun erfährt sie an der Gnadenstätte in Schönstatt, dass der Himmel Interesse daran hat, ihr aus dieser Not zu helfen. Unter der Führung von Pater Josef Kentenich, dem Gründer des Schönstattwerkes, findet sie hier aus ihrer Gottesangst heraus und wirkt mit am Aufbau des Schönstattwerkes. Es sind drei Quellen, die das Leben von Emilie Engel in eine heilende Richtung lenken: Die Weihe an die Dreimal Wunderbare Mutter, die Gnadenstätte in Schönstatt und die Person des Gründers, der ihr klare Orientierung in allen Fragen des Lebens schenkt. Am Ende ihres Lebens hält sie in ihrem Testament fest:

„Lasst uns nie vergessen, was alles wir Herrn Pater (Kentenich) zu verdanken haben …“

Emilie Engel erfährt sich von der Gottesmutter gezogen und geführt. Will sie nicht auch mich an sich ziehen und mich auf meinem Lebensweg zum himmlischen Vater führen?

3 Bildelemente: MTA, Heiligtum, Pater Kentenich
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