Pfarrer Johannes Hammer, der neue Heimatpfarrer von Schw. Emilie aus Olpe-Drolshagen, kam zum Emilietag 2023 erstmals nach Metternich. Gerne segnete er die Tafeln des neuen Emilie-Wegs. Dieser befindet sich neben dem Schönstatt-Heiligtum und gibt sechs Impulse, inspiriert von Schwester M. Emilies Leben:
Hol dir Kraft!
Achte auf die Zeichen!
Höre auf die Stimme!
Hab keine Angst!
Vertrau doch!
Finde dein Ziel!
Spaziergängern und Besuchern im Park des „Metternicher Schlösschens“ will Schw. M. Emilie dadurch ermutigen.
Der Oktober –
Gründungsmonat Schönstatts und Rosenkranzmonat
„Immer bringt er Hilfe in der Not, immer ist er eine Quelle des Trostes und Ver-trauens, immer zeigt er uns den rechten Weg, wenn wir ihn richtig zu beten ver-stehen.
Er stellt uns das Leben Jesu und Mariä vor Augen und hält so den Sinn für die Geheimnisse unseres hl. Glaubens in uns wach.“
In einer Prozession zogen dann alle zur Grabstätte von Schwester M. Emilie, konnten ihre Anliegen Schwester M. Emilie anempfehlen und gemeinsam das Gebet um ihre Seligsprechung beten.
Das Ende des Nachmittages bildete der Erntedankgottesdienst, der vom Kirchenchor St. Johannes Metternich unter der Leitung von Jürgen Böhme gestaltet wurde. Herr Pfarrer Oskar Bühler hielt die Predigt: „Erntedank bedeutet: lernen, alles als Gabe Gottes zu erkennen, alles, was wir haben … auch und gerade das, was Werk des Men-schen ist. Alle Dinge sind Ausdruck und Zeichen der Weisheit und Liebe Gottes.“ Er wies darauf hin: „Von Schwester M. Emilie können wir lernen, dankbar zu sein. Ihre Spezialität ist es, Gottes Weisheit und Liebe zu entdecken in allem, was zu unserem Leben gehört.“ Schließlich lud er uns ein: „Begeben wir uns in die Gemeinschaft mit Schwester M. Emilie in ihre geistliche Welt. Lernen wir von ihr aus ganzem Herzen dankbar zu leben.“ – Eine gute Gelegenheit an dieser Stelle allen zu danken, die diesen Tag vorbereitet und durchgeführt haben.
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