Was ein Bonbon mir von Gott erzählen kann
„Der Besuch bei Schw. M. Emilie hat mich innerlich geöffnet und empfänglich gemacht“, so lautet das Echo eines Besuchers, der mit einer Pilgergruppe aus Polen nach Metternich gekommen ist. 25 Pilger, die alle beim Projekt Pilgerheiligtum in Polen engagiert sind, war es wichtig, sich mit dem tiefen Glauben von Schw. M. Emilie Engel vor Ort zu beschäftigen. Schw. M. Damiana und Schw. M. Antonia gaben mit Pater Romuald im Emilie-Begegnungszimmer und am Grab von Schw. M. Emilie einige Impulse. Die Feier der Eucharistie in der Hauskapelle bildete den Abschluss des Besuches.
Um den Vorsehungsglauben von Schw. M. Emilie anschaulich zu machen, erhielten am Ende der Veranstaltung die alle Besucher ein Bonbon mit dem Hinweis, es langsam auszupacken und langsam im Munde zergehen zu lassen, so wie sie es auch mit allen Ereignissen des Alltags machen sollten: Anschauen und darin die ganze Süßigkeit der Liebe Gottes entdecken. Immer, wenn sie in Zukunft ein Bonbon lutschen, sollte es sie an Schw. M. Emilie und ihren praktischen Vorsehungsglauben erinnern. Daran hatten die Besucher recht viel Freude.
Bei der Auswertung der Wallfahrt meinte eine Teilnehmerin, die Lebensgeschichte von Schw. M. Emilie habe sie tief berührt. Ihre Tochter (12 Jahre) ist unheilbar krank. Nun habe sie sich als Mutter entschlossen, die Krankheit und das Leben ihrer Tochter der Fürbitte von Schw. M. Emilie anzuvertrauen. Die anwesenden Pilger entschlossen sich daraufhin, eine Novene um die Fürbitte von Schw. M. Emilie gemeinsam zu beten.
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