„Er wächst in der kleinsten Ritze, der Löwenzahn. So ist es auch mit der Hoffnung!“, meinte Margit R. „Der Vergleich zwischen Löwenzahn und Hoffnung hat mir sehr gefallen.“ Der Löwenzahn wurde als Symbol der Hoffnung gesehen, weil er so tiefe und schier unverwüstliche Wurzeln hat, die immer wieder neu aufkeimen und den Löwenzahn zur Blüte kommen lassen.
Frau R. meint: „Ich habe mich sehr gefreut, so viel über Schwester M. Emilie zu erfahren. Ihr Leben, ihr Handeln und ihre Einstellung zu Gott haben mich beeindruckt. Sie ist ein wirkliches Vorbild.“ Margret F. hält am Ende der Tage fest: „Schwester M. Emilie ist mir in dieser Zeit sehr nahegekommen und so soll es weiter sein … So wie sie mit Menschen umgegangen ist, ist sie mir ein Vorbild.“
Schwester M. Emilie war ein Mensch, der stets von der Hoffnung und Zuversicht geprägt war. Sie hat diese Hoffnung ausgestrahlt und an andere weitergegeben.
Ihr Geheimnis lag dabei in der Gnade der Taufe. Immer wieder hat sie sich an diese Gnade erinnert. Gegründet ist ihre Hoffnung in der Erfahrung, dass Gott in ihr wohnt, der Vater, der Sohn, der Heilige Geist. Die Einwohnung Gottes in ihrer Seele war Motivation, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben, die Hoffnung nicht zu verlieren. Sie hatte gewiss kein leichtes Leben. Es war geprägt von Krankheiten und Kämpfen um den rechten Weg für sich und die ihr anvertrauten Menschen. – Sie kann anderen Hoffnung machen und neue Perspektiven aufzeigen, auch über ihren Tod hinaus. „Der Blick auf Schwester M. Emilie ist für mich zu einem Lichtblick in allen Sorgen und Nöten geworden. Ich kann jetzt auch anders mit meinen eigenen Stärken und Schwächen umgehen, und die Schwächen und Stärken anderer besser einordnen“, schreibt eine Teilnehmerin am Ende der Emilie-Exerzitien.
„Die tiefen und berührenden Worte mit Schwester M. Emilie als Vorbild und Ideal haben mich innerlich bewegt. Sie ist eine Frau, die aus Überzeugung die Hingabe an Gott und die Gottesmutter gelebt hat. Ein großes Vorbild in dieser umgekrempelten Welt und im persönlichen Alltag.“ So hält Maria S. im Rückblick fest und fährt fort: „Die Anbetungszeit im Kapellchen und das Beten des Kreuzweges, die vielen tiefen und intensiven Worte und Beiträge sind mir unter die Haut gegangen.“
Ein wichtiger und berührender Satz war für einige Teilnehmerinnen die Erkenntnis „Leid kann dich klein machen, Hoffnung macht dich wieder groß!“ Frau Inge B. schreibt: „Danke aus ganzem Herzen für die gute, behutsame, liebevolle, geistige und menschliche Begleitung durch diese Exerzitientage. Danke, dass ich hier sein durfte!“
Obwohl sich manche vorher nicht kannten, ist der Kreis der Teilnehmenden sehr schnell zusammengewachsen. Die persönlichen Begegnungen und Gespräche haben gutgetan und die wertvollen Vorträge noch ergänzt. „Es waren gute und wohltuende Gespräche untereinander und mit der Referentin“, hält Inge B. für sich fest. Sie hat für sich zwischendurch schriftlich festgehalten, was ihr in den Kurzexerzitien gutgetan hat. Ausdrücklich dankt sie allen für das tragende Gebet in ihren Anliegen.
Hoffnung ist wie Löwenzahn, die Tage haben viel Hoffnung geweckt. Eine Frau meinte: „Schönstatt macht etwas mit mir (verändert mich). Ich bin, so Gott will, im nächsten Jahr wieder dabei!“
Karl-Heinz D. hat es gut getan, innerlich zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig neue Impulse für sein Leben zu bekommen. Seine Frau Inge D. wünscht sich für kommenden Kurse eine Art Hausführung, damit alle die „Ruheorte“ besser finden können.
„Die Tauferneuerung am Ende der Tage war emotional sehr stark und innerlich bewegend“, sagt Herr D. – Und ist es den Personen auf dem Bild im Kapellchen nicht anzusehen?! Die Kerzen strahlen und fast noch mehr die Menschen!
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