Für uns ein Zeichen, dass unsere Gebete erhört wurden.

Mein Mann wäre letzten Montag nur operiert worden, wenn ein anderer Patient abgesagt hätte. Der Arzt war um 9 Uhr morgens bei ihm am Bett und sagte, dass leider niemand abgesagt hat. Und er operiert immer nur drei Leute.
Um 11 Uhr bekam er dann die Nachricht, dass er um 12 Uhr doch noch operiert würde. Der Arzt sah, wie sehr mein Mann unter den Schmerzen gelitten hat und weil er ihm so leid tat, hat er eine Ausnahme gemacht und seine OP noch eingeschoben.
Mein Mann hat mich gleich angerufen und wir haben uns sehr gefreut.
Ich war erstaunlich ruhig und dachte, bei den vielen Gebeten kann es einfach nur gut gehen. Das war auch ein Wunder, denn sonst komme ich in solchen Situationen vor Angst fast um.
Die OP war schwierig, verlief aber erfolgreich.  Auch ein Wunder. Die schlimmen Schmerzen sind weg und die Schmerzen, die er jetzt noch von der OP hat, sollen, laut Arzt, im Laufe der Zeit vergehen.

Mein Mann hatte einen sehr netten Mitpatienten auf dem Zimmer, was ihm sehr gutgetan hat. Auch nicht selbstverständlich.
Gestern wurde mein Mann schon entlassen und es sollte vorher im KH noch eine Reha beantragt werden. In der Nähe gibt es eine gute Reha-Klinik, in die mein Mann gerne wollte. Die Dame vom Sozialen Dienst sagte, die Klinik wäre immer lange im Voraus ausgebucht, aber gerade vorher hätte sie erfahren, dass jemand abgesagt hat. Sie hat gleich angerufen und meinen Mann angemeldet.

 

Er kann am 8. September kommen. Das ist in 5 Wochen. Genau die Zeit, die er, laut Arzt, bis zur Reha warten soll.
So viele Zufälle kann es doch nicht geben.

Jetzt hoffen und beten wir und vielleicht wollen Sie noch mitbeten, dass alles gut verheilt und er wieder ganz gesund wird.
Vorher sagte er, wenn er sich wieder ganz erholt hat, fahren wir auf die Liebfrauenhöhe, die bei uns in der Nähe ist, und bedanken uns bei der Gottesmutter. Auch ein Wunder.
Das hätte er früher nie gemacht.
Aber ich habe ihn vor der OP gebeten, dass er selber doch auch beten soll. Durch diese schlimmen Wochen sind wir uns wieder sehr nahe gekommen. Es war nicht immer ganz einfach mit ihm. Mein Mann, der eher verschlossen ist, hat sich geöffnet und redet viel mehr als vorher. Es ist jetzt so, wie ich mir unsere Partnerschaft wünsche.

Von daher denke ich, vielleicht hat es so kommen müssen. Es war ganz schlimm, hat aber für alle ein gutes Ende gefunden.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie dankbar wir Ihnen und allen Schwestern, die für uns
gebetet haben, sind.
Danke, danke, danke!
Ganz herzliche Grüße

U. R.

Datenschutz
Wir, Provinzialat der Schönstätter Marienschwestern e.V. (Vereinssitz: Deutschland), würden gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht uns aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl:
Datenschutz
Flagge Deutsch
Wir, Provinzialat der Schönstätter Marienschwestern e.V. (Vereinssitz: Deutschland), würden gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht uns aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: